Infoabend: Kommunikation mit Hörgeschädigten kann einfach sein!

19. Februar 2019Patienten Rat + Treff Eupen
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„Was hast du gesagt?“


Haben Sie sich schonmal gefragt wie es ist, ein Gespräch immer als Außenseiter erleben zu müssen? Kommunikation mit Hörgeschädigten ist keine Einbahnstraße, wir alle können unseren Teil dazu beitragen.  

Nicht selten treffen wir in der Gesellschaft auf Menschen die schlecht oder gar, gar nicht hören.
Ca. 9% der belgischen Bevölkerung leidet an einer Form von Schwerhörigkeit, dabei dürfte die Dunkelziffer höher sein, aufgrund der allgemeinen Stigmatisierung und Scham.

Dabei ist es wichtig eine Höreinschränkung früh zu erkennen, zu akzeptieren und zu behandeln, da ein unbehandelter Hörverlust das Risiko einer Depression, Lernschwierigkeit oder gar Demenz erhöht.

– Ohne Hören keine Kommunikation –

Neben der Behandlung ist vor allem die Kommunikation mit Schwerhörigen von enormer Bedeutung.
Es ist allgemein bekannt, dass Hörgeschädigte mehr oder weniger große Schwierigkeiten haben, sich mit ihrer hörenden Umwelt zu verständigen.
Weniger bekannt ist jedoch, welche einfachen Möglichkeiten auch Guthörende haben, die Kommunikation selbst besser und einfacher zu gestalten.
Ohne zuviel vorweg zu nehmen: schreien gehört nicht dazu!

Wie kommuniziert man am besten mit Hörgeschädigten?
Was und warum Guthörende zur Kommunikation beitragen können?
Wo erhält man Hilfe im Umgang mit Hörgeschädigten oder mit einer Hörschädigung?

Antworten zu diesen und weiteren Fragen liefern Hörgeschädigte sowie ein Audiologe der Hörgeschädigte Ostbelgiens VoG (HOB) am 19.02.2019  um 19.00 Uhr im Patienten Rat + Treff, Aachener Straße 6, 4700 Eupen.

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung unter 087 55 22 88 oder mit dem untenstehenden Anmeldeformular.

Mit Unterstützung der deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens

Internetseite der Hörgeschädigten Ostbelgien VoG: https://hoergeschaedigteostbelgiens.wordpress.com/