Burnout erkennen

Was ist eigentlich ein Burnout?

Das Burnout-Syndrom ist in der Fachwelt nicht als eigenes Krankheitsbild anerkannt. Die medizinischen Diagnosen hierzu lauten eher Depression, Erschöpfung, Schlafstörungen und/oder Angstzustände. Menschen fühlen sich erschöpft, leer und ausgebrannt mit verschiedenen zusätzlichen Symptomen, die auch körperlich sein können. Meist sind sie entstanden durch verschiedene hohe Belastungen über längere Zeit (emotional, gesundheitlich, Arbeitsdruck, Stress, etc..), die von Körper und Geist auf Dauer nicht mehr kompensiert werden können.

Warnsignale erkennen

Burnout entwickelt sich meist schleichend. Erste Anzeichen können sein:

  • anhaltende Müdigkeit oder Schlafstörungen
  • Konzentrations- oder Gedächtnisprobleme
  • Reizbarkeit, Rückzug oder Zynismus
  • körperliche Beschwerden ohne klare Ursache
  • das Gefühl, „nur noch zu funktionieren“, innere Leere

Je früher man diese Warnsignale erkennt, desto besser kann man gegensteuern.

Burnout Verlauf

Burnout ist ein Prozess, der sich gewöhnlich in mehreren Phasen entwickelt. Vom anfänglichen Drang, sich zu beweisen, bis zur totalen Erschöpfung: jeder Schritt kann ein Hinweis sein, dass es Zeit ist, innezuhalten. Burnout ist aber auch individuell und Phasen können komplett übersprungen oder auch in anderer Reihenfolge durchlaufen werden.

Die folgende Grafik zeigt die 12 Burnout-Phasen nach Freudenberger und North:
© Grafik: FGÖ (fgoe.org) nach Freudenberger & North:

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Checkliste Burnout - wie gefährdet bin ich?